Was ist ein NAICS-Code?

1997 verabschiedeten die Regierungen der Vereinigten Staaten, Kanadas und Mexikos das North American Industry Classification System (NAICS). Dies ersetzte das bisher verwendete Standard-Industrieklassifizierungssystem.

Das NAICS-System verwendet eine Reihe von Zahlen, um Unternehmen zu klassifizieren und ihre wirtschaftliche Aktivität zu verfolgen. Agenturen wie das US Census Bureau verwenden diese Codes dann, um Unternehmen zu untersuchen und die Wirtschaft zu analysieren.

Ein NAICS-Code ist zwischen 2 – 6 Ziffern lang. Die ersten beiden Zahlen identifizieren einen breiten Geschäftstyp, wie Bau, während die folgenden Ziffern einen Teilsektor dieser Branche identifizieren.

Insgesamt erlaubt NAICS 96 Unterkategorien und 317 Branchentypen.

Was sind einige gängige NAICS-Codes?

Wenn Sie sich für einen NAICS-Code registrieren, fällt Ihr Unternehmen unter eine allgemeine Industriegruppe. Zu den wichtigsten Branchen, die über die ersten beiden NAICS-Codenummern identifiziert werden, gehören:

  • 11: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Jagd
  • 21: Bergbau
  • 22: Versorgungsunternehmen
  • 23: Baugewerbe
  • 31-33: Verarbeitendes Gewerbe
  • 42: Großhandel
  • 44-45: Einzelhandel
  • 48-49: Transport und Lagerung
  • 51: Information
  • 52: Finanzen und Versicherungen
  • 53: Immobilien, Vermietung & Leasing
  • 54: Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen
  • 55: Verwaltung von Unternehmen und Unternehmen
  • 56: Verwaltung & Unterstützung & Abfall
  • 61: Bildungsdienstleistungen
  • 62: Gesundheitswesen & Sozialhilfe
  • 71: Kunst, Unterhaltung, & Erholung
  • 72: Unterkunft & Verpflegung
  • 81: Sonstige Dienstleistungen (außer öffentliche Verwaltung)
  • 92: Öffentliche Verwaltung
  • 99: Nicht klassifiziert

Die vollständige Liste der NAICS-Codes finden Sie hier.

Warum benötigen Unternehmen einen NAICS-Code?

Bei der Registrierung Ihres Unternehmens werden Sie in den Unterlagen häufig aufgefordert, Ihre primären Geschäftsaktivitäten zu definieren. Diese primäre Aktivität bestimmt Ihren NAICS-Code. Wenn Sie mehrere Zwecke haben, können Sie sich auch für sekundäre NAICS-Codes registrieren.

Wie bereits erwähnt, benötigen Regierungen diese Codes, um die Wirtschaftstätigkeit in großem Umfang zu verfolgen. Beispielsweise gruppiert das Bureau of Labor Statistics Unternehmen bei der Präsentation seiner Ergebnisse nach ihrem NAICS-Code.

Darüber hinaus sind NAICS-Codes häufig nützlich für:

  • Regierungsverträge: Die Small Business Administration und andere Stellen vergeben Verträge an Unternehmen unter bestimmten NAICS-Codes.
  • Marketing: Wenn Ihr Unternehmen an andere Unternehmen verkauft, können Sie NAICS-Codes verwenden, um nach potenziellen Kunden zu suchen.
  • Steuern: Regierungsstellen wie das New York State Department of Taxation and Finance verwenden diese Codes, um Unternehmen zu helfen.
  • Wettbewerbsanalyse: Sie können Ihren NAICS-Code in verschiedenen Datenbanken durchsuchen, um Ihr Unternehmen mit Wettbewerbern zu vergleichen oder Ihren Markt besser zu verstehen.

Wer weist den NAICS-Code Ihres Unternehmens zu?

Sie sind letztendlich für die Auswahl des NAICS-Codes Ihres Unternehmens verantwortlich. Die Regierung wird euch nichts aufzwingen.

Die einzige Ausnahme von dieser Richtlinie ist, wenn sich geschäftliche Angelegenheiten auf Umwelt- und Sicherheitsfaktoren beziehen. In diesem Sinne Regierungsbehörden wie die Occupational Safety and Health Administration, das Department of Environmental Protection und die US Environmental Protection Agency. Diese Entitäten legen Richtlinien und Standards fest, die auf NAICS-Codes basieren, sodass sie Ihr Unternehmen möglicherweise unter einem anderen als dem von Ihnen ausgewählten Code klassifizieren.

Was brauchen Sie noch, um ein Unternehmen zu gründen?

Nachdem Sie Ihren NAICS-Code ausgewählt haben, müssen Sie bei der Gründung eines Unternehmens einige weitere Aufgaben erledigen. Eine der wichtigsten ist die Auswahl der richtigen Ausrüstung für Ihr Unternehmen.

Für Einzelhandels- und Gastgewerbeunternehmen beginnt alles mit dem Point-of-Sale-System. Ohne dieses Gerät werden Sie Schwierigkeiten haben, Ihre täglichen Angelegenheiten zu verwalten und viel mehr Zeit mit Routineaufgaben wie Bestandsverwaltung und -abstimmung zu verbringen.

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