Leihmutterschaft ist, um es klar auszudrücken, eine rechtliche Vereinbarung, in der sich eine Frau bereit erklärt, schwanger zu werden und ein Kind zugunsten einer anderen Person zu gebären, die Eltern des Kindes wird. Bevor wir uns mit den Einzelheiten befassen, was Leihmutterschaft legal macht oder ob sie in Indien legal ist, ist es notwendig, ein grundlegendes Verständnis dafür zu haben, was Leihmutterschaft ist und welches rechtliche Verfahren in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt befolgt wird. Bevor Sie sich damit befassen, warum Leihmutterschaft legal oder rechtswidrig sein sollte, muss ein Laie zuerst den grundlegenden Begriff der Leihmutterschaft verstehen.
Bedeutung der Leihmutterschaft und ihrer Arten
Menschen oder Menschen, die diese Art von Vereinbarung suchen, tun dies aus verschiedenen Gründen. Im Folgenden sind einige der zwingendsten Gründe für die Leihmutterschaft aufgeführt:
In solchen Fällen, in denen es für die Parteien medizinisch unmöglich ist, schwanger zu werden.
Wenn die Möglichkeit einer Gefahr oder Schädigung der Gesundheit der Mutter während der Schwangerschaft besteht.
Wenn ein einzelner Mann oder ein Paar Männer eine Familie gründen möchte.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist, dass die monetäre Vergütung in dieser Art von Vertrag enthalten sein kann oder nicht. Der Ausdruck „kommerzielle Leihmutterschaft“ bezieht sich auf eine Situation, in der eine Person als Leihmutter bezahlt wird.
Ist kommerzielle Leihmutterschaft in Indien legal?
In Bezug auf Indien ist die Antwort ein klares JA. Kommerzielle Leihmutterschaft wurde 2002 in Indien erlaubt. In Indien ist jedoch nur eine Art als legale Leihmutterschaft zulässig.
Es gibt weltweit zwei Hauptformen der Leihmutterschaft:
Leihmutterschaft im traditionellen Sinne
Leihmutterschaft während der Schwangerschaft
Die traditionelle Leihmutterschaft, auch als reine Leihmutterschaft bekannt, ist eine Technik, die mit künstlicher oder natürlicher Befruchtung beginnt und bis zur Entbindung des Kindes andauert.
Die traditionelle Leihmutterschaft hat in Indien keine rechtliche Akzeptanz gefunden. Dies zeigt im Wesentlichen, dass die Praxis der konventionellen Leihmutterschaft in Indien nicht erlaubt ist. Es ist in der Tat gegen das Gesetz.
Auf der anderen Seite wurde die Schwangerschafts-Leihmutterschaft, auch als Host-Leihmutterschaft bekannt, erstmals 1986 durchgeführt.
Das gesamte Verfahren beginnt mit der Schaffung eines Embryos mit der IVF-Technologie (In-vitro-Fertilisation), der anschließend in die Leihmutter eingesetzt wird.
In Indien ist die Leihmutterschaft während der Schwangerschaft die einzige zugelassene Art der Leihmutterschaft.
Leihmutterschaft ist ein heiß diskutiertes Thema auf der ganzen Welt. Diese Praxis wurde mit einer Reihe sozialer, moralischer und rechtlicher Bedenken in Verbindung gebracht. Das Gesetz / der Rechtsstatus unterscheidet sich von Nation zu Nation, wenn es um die Rechtsstellung geht.
Es gibt einige Nationen, die Leihmutterschaft völlig verbieten, während andere altruistische Leihmutterschaft erlauben, aber keine kommerzielle Leihmutterschaft.
Dies ist einer der wichtigsten Mängel im Leihmutterschaftsprozess. Die Leihmutterschaft in Indien wird entweder durch die Empfehlungen des ICMR (Indian Council of Medical Research) oder durch Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs oder der Obersten Gerichte kontrolliert. Leihmütter leiden unter dieser Gesetzeslücke, da sie keine Rechte vor Gericht oder einer anderen Behörde geltend machen können.
Im Folgenden sind einige Beispiele für Variablen aufgeführt, die zu rechtlichen Schwierigkeiten bei der Leihmutterschaft führen:
Kinderhandel: Der rechtliche Status der Leihmutterschaft in Indien hat zu einem Anstieg des Kinderhandels geführt.
Eine Gefahr für die Gesundheit des Babys: Niedriges Geburtsgewicht, genetische Anomalien und Membranschäden sind alles Gefahren für die Gesundheit des Babys.
Leihmutterschaft hat zur Kommerzialisierung von Nachkommen geführt, was ethische Bedenken aufwirft. Es ist bekannt dafür, die Verbindung zwischen Kindern und ihren Müttern zu trennen und in die Natur selbst einzugreifen. Frauen werden schließlich als Folge davon ausgebeutet, vor allem in armen Ländern.
Psychologische Konsequenzen: Leihmutterschaft hat neben den rechtlichen Bedenken auch psychologische Konsequenzen. In Indien gab es mehrere Beispiele für rechtliche und psychologische Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Leihmutterschaft. Es gab mehrere Fälle von Leihmutterschaftsausbeutung, in denen eine Frau aufgrund ihrer Entscheidung, Leihmutter zu werden, geistig belästigt oder eingeschüchtert wurde.
In Indien ist der rechtliche Status der Leihmutterschaft unverkennbar. Gestational Surrogacy ist eine Art von Leihmutterschaft, die in Indien erlaubt ist. Indien ist eines der wenigen Länder, das noch kommerzielle Leihmutterschaft erlaubt. Kommerzielle Leihmutterschaft hingegen ist in Indien ohne Rechtsgrundlage erlaubt. Dies impliziert im Wesentlichen, dass die kommerzielle Leihmutterschaft in Indien zwar legal ist, es jedoch kein bestimmtes Gesetz gibt. Wie bereits erwähnt, hat die ICMR Standards für Leihmutterschaft festgelegt.
Rechtliche Aspekte der Leihmutterschaft in Indien für sein Verfahren-
Die rechtlichen Probleme im Zusammenhang mit der Leihmutterschaft in Indien sind ziemlich kompliziert.
Der Grund dafür ist, dass die Technik der Leihmutterschaft in erster Linie von den Standards des ICMR kontrolliert wird. Weil es dafür keine legislative Unterstützung gibt.
Die beauftragenden Eltern und die Leihmutter waren beide durch die Standards geschützt. Es hat jedoch sexselektive Leihmutterschaftsbehandlungen illegal gemacht.
Weitere Empfehlungen:
Nur die Namen der beauftragenden Eltern sollten auf der Geburtsurkunde erscheinen.
Die Bedingung, dass der Spender einer der beauftragenden Eltern ist.
Im Falle der Leihmutter gibt es eine Lebensversicherung.
Schließlich haben sowohl die beauftragenden Eltern als auch die Leihmutter das Recht auf Privatsphäre.
Im November wurde das Leihmutterschaftsgesetz von 2016 in der Lok Sabha eingereicht. Das Gesetz wurde vom Kabinett gebilligt, muss aber noch verabschiedet werden.
Im Folgenden sind einige der wichtigsten Vorschläge des Gesetzes:
Kommerzielle Leihmutterschaft muss vollständig verboten werden.
In der Maßnahme wurde auch festgelegt, dass die altruistische Leihmutterschaft, bei der die Leihmutter ein enger Verwandter der beauftragenden Eltern sein muss, die einzige zulässige Art der Leihmutterschaft ist. Die Paare müssen auch nachweisen, dass sie unfruchtbar waren.
Leihmutterschaftskliniken müssten alle registriert werden. Darüber hinaus mussten alle registrierten Kliniken Leihmutterschaftsunterlagen für einen Zeitraum von 25 Jahren aufbewahren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Gesetzes, das auch in das ART-Gesetz aufgenommen wurde, war, dass keine Alleinerziehenden, in Indien lebenden Paare oder Homosexuellen Alleinerziehende werden dürfen. Frauen, die nicht verheiratet oder kinderlos waren, durften ebenfalls keine Leihmütter werden. Dieses Gesetz konnte jedoch nicht verabschiedet werden.
Eine der größten rechtlichen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Leihmutterschaft in Indien ist das Fehlen einer Gesetzgebung, die Leihmutterschaftsfragen kontrolliert oder regelt.