In der realen Welt ist es ein ziemlich einfacher Prozess, Ihre Identität zu beweisen. Sie können ein Auto mieten, ein Bankkonto eröffnen, ein Hotelzimmer buchen, Alkohol kaufen oder in einem Casino spielen, indem Sie einfach PhotoID präsentieren. Das Unternehmen, mit dem Sie interagieren, kann die Verbindung zwischen Ihrem physischen Körper und der von Ihnen vorgelegten ID herstellen.
Identität wird jedoch im digitalen Bereich extrem komplexer. Unternehmen müssen Ihre Identität überprüfen, auch wenn Sie keine physischen Unterlagen vorlegen können. Sie verlassen sich auf Ihre digitale Identität – ein relativ neues Konzept. In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen alles, was Sie über digitale Identitäten in den Jahren 2020-2021 wissen müssen.
Was ist digitale Identität?
Was ist eine digitale Kennung?
Hauptattribute und Aktivitäten der digitalen ID
Verwechseln Sie die digitale Identität nicht damit
Was ist eine vertrauenswürdige digitale Identität?
Wie funktioniert digitale Identität?
Wie entsteht digitale Identität?
Erfassen
Verifizieren
Digitalisieren
Was macht eine digitale Identität aus?
Was ist falsch an traditionellen Ansätzen zur Online-Identitätsprüfung?
Vorteile der Verwendung digitaler Identitäten im Geschäft
Probleme der digitalen Identität
Digitaler Identitätsdiebstahl
Wie Ihre digitalen Identitätsinformationen in die falschen Hände geraten können
Online-Identität ≠ Identität im wirklichen Leben
Was ist digitales Identitätsmanagement?
Wie Unternehmen von der Entwicklung digitaler Identitäten profitieren können
Beispiele aus der Praxis für die Verwendung digitaler Identitäten
Zusammenfassung
FAQ
Warum ist digitale Identität wichtig?
Was ist digitale Identitätsprüfung?
Welche Dokumente können zur Identitätsprüfung verwendet werden?
Wie profitieren Identity Management Systeme einem Unternehmen?
Was sind die Funktionen der digitalen Identität?
Was bedeutet es, einen digitalen Fußabdruck zu haben?
- Was ist digitale Identität?
- Was ist eine digitale Kennung?
- Hauptattribute und Aktivitäten der digitalen ID
- Verwechseln Sie die digitale Identität nicht damit
- Was ist vertrauenswürdige digitale Identität?
- Wie funktioniert digitale Identität?
- Wie entsteht digitale Identität?
- Erfassen
- Verifizierung
- Digitalisieren
- Was macht eine digitale Identität aus?
- Vier wichtige Interpretationen der digitalen Identität
- Was ist falsch an traditionellen Ansätzen zur Online-Identitätsprüfung?
- Vorteile der Verwendung digitaler Identitäten in Unternehmen
- Probleme der digitalen Identität
- Digitaler Identitätsdiebstahl
- Wie Ihre digitalen Identitätsinformationen in die falschen Hände geraten können
- Online-Identität ≠ Reale Identität
- Was ist digitales Identitätsmanagement?
- Wie Unternehmen die Vorteile der digitalen Identitätsentwicklung nutzen können
- Reale Beispiele für die Verwendung digitaler Identitäten
- Zusammenfassung
- FAQ
- Warum ist digitale Identität wichtig?
- Was ist die digitale Identitätsprüfung?
- Welche Dokumente können zur Identitätsprüfung verwendet werden?
- Wie profitieren Identity Management Systeme für ein Unternehmen?
- Was sind die Funktionen der digitalen Identität?
- Was bedeutet es, einen digitalen Fußabdruck zu haben?
Was ist digitale Identität?
Eine digitale Identität ist eine vernetzte oder Online-Identität, die von einer Organisation, einem elektronischen Gerät oder einer Person zur Verwendung im Cyberspace beansprucht wird. Diese Parteien können mehrere digitale Identitäten in einer Vielzahl von Gemeinschaften beanspruchen. Einfach ausgedrückt, ist die digitale Identität eine Zusammenstellung von Daten über sie, und sie existiert in digitaler Form – sie kann alle möglichen Informationen über Sie enthalten, wie Ihr Geburtsdatum oder sogar Seiten, die Sie auf Facebook mögen.
Digitale Identitäten sind in zwei Hauptkategorien unterteilt: Ihre digitalen Aktivitäten und Ihre digitalen Attribute. Diese können zu Identifikationszwecken verwendet werden, sowohl allein als auch in Kombination.
Sie können digitale Identität als eine Art Währung im Web verwenden – nicht als Bezahlung für Waren, sondern als Möglichkeit, ein neues Konto zu eröffnen, auf vorhandene Konten zuzugreifen und Glaubwürdigkeit zu erlangen, damit Sie mit Diensten interagieren können. Da Ihre persönlichen Daten jedoch online gespeichert werden, können sie auch anfällig für Verstöße, Diebstahl und Hacks sein.
Was ist eine digitale Kennung?
Es gibt verschiedene Arten von digitalen Identifikatoren. Beispielsweise ist ein DOI (Digital Object Identifier) eine persistente und eindeutige Identifikationsnummer, die jedem Dokument zugewiesen wird, das online veröffentlicht wird. In gewisser Weise hat jedoch jede Person, die eine Webpräsenz hat, auch eine digitale Kennung. Anstatt dass es sich um eine Reihe von Zahlen handelt, handelt es sich um Daten, die über Ihre Webaktivitäten und persönlichen Attribute gesammelt wurden.
Hauptattribute und Aktivitäten der digitalen ID
Jede digitale Identität hat Attribute und Aktivitäten. Ein Attribut enthält Informationen zum Thema. Dies kann weiter in drei Kategorien unterteilt werden: inhärente, akkumulierte und zugewiesene Attribute.
Inhärente Attribute sind Teil der Identität einer Person, die nicht von externen Faktoren beeinflusst wird – zum Beispiel Alter, Geburtsdatum und Fingerabdrücke. Kumulierte Attribute werden im Laufe der Zeit entwickelt und können sich mehrmals ändern, z. B. Ihre Gesundheitsdaten und Ihr Transaktionsverlauf. Schließlich sind zugewiesene Attribute Informationen, die an eine Person gebunden sind, ohne Teil der eigenen Natur zu sein. Denken Sie an Sozialversicherungsnummern, Vormundschaft und so weiter.
Der Aktivitätsteil einer digitalen ID bezieht sich auf das, was sie im Internet tun – wie Suchanfragen, Kaufhistorie, Social-Media-Fotos, unterschriebene Petitionen, heruntergeladene Apps, Geotagging und Handynutzung.
Verwechseln Sie die digitale Identität nicht damit
Also, was ist keine digitale Identität? Es gibt einige häufige Missverständnisse über digitale Identität, und wir werden sie für Sie klären.
- Es ist keine Geräte-ID. Es gibt zu viele externe Faktoren, als dass ein einzelnes Gerät an die digitale Identität einer Person angeschlossen werden könnte. Geräte können von mehr als einer Person verwendet werden, und Benutzer neigen dazu, Geräte ziemlich häufig zu beschädigen, zu wechseln und zu aktualisieren. Darüber hinaus können Hacker Malware auf dem Gerät einer Person installieren, um bestimmte Aktionen fernzusteuern.
- Es ist keine Verhaltensanalyse. Diese Art der Analyse misst Daten wie Klicks, Einkaufsmuster und Navigationspfade – es gibt jedoch keine spezifische Verbindung zu einem Benutzer. Daher kann es nicht zu Identifikationszwecken verwendet werden.
- Es ist nicht nur auf persönlich identifizierbare Informationen angewiesen. Während PII eine Facette der digitalen Identität sein kann, ist es nicht allumfassend. Der Grund dafür ist einfach: Da Sicherheitsverletzungen und der illegale Verkauf von Daten immer häufiger werden, können wir nicht davon ausgehen, dass die persönlichen Identifikatoren von Personen sicher sind. Betrüger können Ihre Informationen kaufen und Konten eröffnen, die auf Ihren Namen lauten.
Was ist vertrauenswürdige digitale Identität?
Eine vertrauenswürdige digitale Identität enthält verifizierte Attribute, die eine zertifizierte Verbindung zwischen einer Person und ihrer eindeutigen digitalen Identität herstellen. Beispiele für solche Attribute sind biometrische Daten, verifizierte Ausweisdokumente und Verifizierungsverfahren von Drittanbietern. Um eine vertrauenswürdige digitale ID zu erstellen, gibt es in der Regel drei Schritte: Erfassung verifizierter Attribute, Überprüfung der Dokumente und Digitalisierung der ID.
Wie funktioniert digitale Identität?
Eine digitale ID beginnt mit der Sammlung grundlegender Anmeldeinformationen, die die Identität einer Person überprüfen, z. B. eines Führerscheins oder eines Reisepasses. Der Prozess der Tokenisierung ersetzt persönliche Informationen durch zufällig generierte Zahlen. Anschließend werden die verschlüsselten Anmeldeinformationen verwendet, um eine digitale ID sicher zu überprüfen. Beispielsweise müssen Sie möglicherweise Ihr Geburtsjahr und Ihren Namen überprüfen, wenn Sie einen altersüberprüften Kauf tätigen. Mit einer digitalen ID können Sie dies tun, ohne Ihre persönlichen Daten zu übermitteln – Sie können auf dieselben Dienste zugreifen und gleichzeitig Ihre Privatsphäre wahren.
Wie entsteht digitale Identität?
Wie bereits erwähnt, umfassen die drei Schritte zum Erstellen einer digitalen ID das Erfassen von Attributen, die Überprüfung und die Digitalisierung. Schauen wir uns das genauer an.
Erfassen
Die Identitätsattribute eines Benutzers werden entweder remote oder im Geschäft über ID-Dokumente und Biometrie erfasst.
ID-Dokumente erfassen: Die ID–Informationen des Benutzers werden aus einem ID-Dokument erfasst – dies kann ein Führerschein, ein Reisepass, ein Personalausweis, eine Aufenthaltserlaubnis usw. sein. Während des Prozesses extrahiert Image Analytics (insbesondere optische Zeichenerkennung) den Namen, das Geburtsdatum und andere relevante Daten des Benutzers.
Erfassung biometrischer Daten: Mobiltelefone, Tablets, Webkameras, Kioske und spezielle Fingerabdruckscanner, um nur einige zu nennen, sind biometrische Erfassungsgeräte, mit denen die biometrischen Attribute einer Person erfasst werden können. Einige Arten von Daten, die gesammelt werden können, umfassen Gesichts- und Fingerabdruckinformationen.
Verifizierung
Die Verifizierung zielt darauf ab, die Authentizität der ID oder Biometrie eines Endbenutzers zu bestätigen und seinen Identitätsanspruch zu validieren.
Überprüfung von Ausweisdokumenten: Nachdem eine Form der ID erfasst wurde, verwendet das digitale ID-System eine dedizierte Software, um seine Authentizität zu überprüfen. Die persönlichen Daten des Karteninhabers können auch extrahiert werden, um die Felder eines Registrierungsformulars automatisch auszufüllen – was wiederum Zeit für die Kunden spart und eine bessere Datengenauigkeit für MNOs gewährleistet.
Verifizierung der Biometrie: Zunächst wird ein Referenzmodell oder eine „Vorlage“ gespeichert. Wann immer die Person danach biometrische Daten eingibt, werden diese mit dem hinterlegten Modell zur Authentifizierung verglichen.
Digitalisieren
Nachdem eine Übereinstimmung zwischen dem Ausweisdokument der Person und den biometrischen Daten festgestellt wurde, kann die digitale ID erstellt werden. Von da an kann der Benutzer Zugriff auf einen Dienst erhalten, indem er einfach sein biometrisches Attribut bereitstellt.
Was macht eine digitale Identität aus?
Digitale Identität fällt unter vier Hauptkategorien der Nutzung: ein Berechtigungsnachweis, ein Charakter, ein Benutzer und eine Reputation. Durch nationale Initiativen, Innovationen und andere moderne Projekte werden digitale IDs langsam enger mit ihren realen Gegenstücken verknüpft. In vielen Fällen gibt es eine unscharfe Grenze zwischen einer physischen Person und ihrer digitalen ID – zum Beispiel beim Zugriff auf mobile Geräte, Besucherverwaltungssoftware und E-Commerce-Historien.
Vier wichtige Interpretationen der digitalen Identität
Berechtigungsnachweis | Charakter | Benutzer | Ruf |
---|---|---|---|
Name | Social-Media-Profile | Online-Käufe | Beschäftigungsgeschichte |
Wohnsitz | Netzwerkseiten | Website-Besuche | Strafregister |
Führerscheinnummern | Karriereseiten | Webinar-Registrierungen | Kredit-Scores |
Faktoren, die in Charakter und Benutzerkategorien |
Dating Apps | E-Mail-Newsletter geöffnet | Bewertungen und Erfahrungsberichte |
Was ist falsch an traditionellen Ansätzen zur Online-Identitätsprüfung?
Die Mehrheit der Unternehmen verwendet einige Facetten einer klassischen Sicherheitsstruktur, um hinreichend sicher zu sein, dass die Identität ihres Online-Kunden mit der Identität ihrer realen Welt übereinstimmt. Diese Struktur umfasst:
- Ein Passwort oder eine Sicherheitsfrage, die der Kunde kennt
- Ein Ausweis, ein kryptografischer Schlüssel oder ein anderes Element, das der Kunde hat
- Biometrische Daten oder etwas anderes, das dem Kunden selbst innewohnt
Bei diesem Modell besteht jedoch ein großes Problem: Organisationen verlassen sich unverhältnismäßig stark auf die ersten beiden Kategorien. Passwörter und Sicherheitsfragen können einfach erfasst und im Internet verkauft werden. Besitztümer wie Abzeichen, Schlüssel, Telefonnummern und SIM-Karten können gestohlen, verloren oder beschädigt werden.
Im Identity Proofing and Corroboration Guide 2019 von Gartner wurde Organisationen empfohlen, sich von Identitätslösungen zu distanzieren, die auf gemeinsam genutzte private Informationen angewiesen sind (d. H. einprägsame persönliche Daten oder Out-of-Wallet-Wissensfragen).
Vorteile der Verwendung digitaler Identitäten in Unternehmen
Die Entwicklung einer umfassenden und standardisierten digitalen ID kann Unternehmen zahlreiche große Vorteile bringen. Einige der tiefgreifendsten Vorteile sind:
- Prozesse werden schlanker. Benutzer müssen eine Fülle von Benutzernamen und Passwörtern speichern oder speichern, was sehr frustrierend sein kann. Dies ist derzeit ein Streitpunkt zwischen Verbrauchern und Unternehmen. Dieses Hindernis wird durch die Verwendung einer eindeutigen und zuverlässigen digitalen ID leicht beseitigt.
- Der Zugriff wird erhöht. Mit einer standardmäßigen digitalen ID können mehr Datensätze und Dienste remote und digital abgerufen werden. Wenn digitale IDs so konzipiert sind, dass sie mit den Standards mehrerer Länder kompatibel sind, kann der Servicezugriff über die Grenzen hinausgehen – und so auch das internationale Reisen und Handeln zugänglicher machen.
- Das Verständnis eines Unternehmens für seine Verbraucher wird zunehmen. Wenn eine digitale ID in der Lage ist, die reale Identität eines Verbrauchers genau abzubilden, können Unternehmen nahtloseres Multi-Channel-Marketing und personalisierte Werbeaktionen durchführen.
- Die Sicherheit wird verbessert. Persönliche Informationen, PINs und Antworten auf Sicherheitsfragen werden häufig kompromittiert – und dies kann schwerwiegende Folgen für die Opfer haben. Mit einem robusten digitalen ID-Schema wird dieses Risiko durch den Wegfall dieser leicht kompromittierten Verifizierungstechniken verringert.
Was passiert also, wenn ein Unternehmen die dringende Notwendigkeit digitaler IDs ignoriert? Zu den möglichen Folgen zählen festgefahrene Prozesse, ein begrenztes Verständnis der Verbraucher, eine schlechte Sicherheit von PINs und Passwörtern sowie ein eingeschränkter Fernzugriff auf Dienste.
Probleme der digitalen Identität
Digitale Identitäten haben zwar viele Vorteile, sind aber noch nicht perfekt. Es gibt zwei Hauptprobleme – Eine digitale ID ist nicht universell und genaue Daten werden nicht immer mit einer genauen Identität gleichgesetzt.
Nicht universell: Verschiedene digitale IDs können nur in unterschiedlichen Kontexten funktionieren. Die Identität einer Person als Charakter reicht nicht aus, um sich zur Abstimmung zu registrieren oder Geld von einem Bankkonto zu überweisen. Wenn Sie jedoch die Identität als Anmeldeinformationen verwenden, wird einem Personalchef nicht mitgeteilt, ob ein Bewerber geeignet ist – dafür sollten Sie die Identität als Reputation betrachten. Denken Sie daran, dass es vier Kontexte gibt, in die digitale IDs fallen können: Anmeldeinformationen, Zeichen, Benutzer und Reputation.
Digitaler Identitätsdiebstahl
Wenn Ihre digitale Identität gestohlen wird, kann dies zu einer Vielzahl negativer Konsequenzen führen:
- Ihre Finanzkonten könnten kompromittiert sein.
- Neue Kreditkarten und Bankkonten können in Ihrem Namen eröffnet werden.
- Jemand kann falsche Steuererklärungen unter Ihrem Namen einreichen und eine betrügerische Rückerstattung erhalten.
- Der Dieb kann kriminellen Identitätsdiebstahl begehen.
- Ihr Sozialversicherungskonto könnte kompromittiert werden
- Ihre Informationen könnten an andere Personen verkauft werden.
Wie Ihre digitalen Identitätsinformationen in die falschen Hände geraten können
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Ihre digitale ID in die falschen Hände geraten kann, darunter:
- Artikel von ungesicherten Websites kaufen
- Öffentliche WLAN-Netzwerke nutzen
- Mit Geotags versehene Beiträge in sozialen Medien teilen
- Ein Passwort für mehrere Konten verwenden
- Datenschutzrichtlinien akzeptieren, ohne sie vorher zu lesen
- Freundschaftsanfragen von Fremden in sozialen Medien annehmen
- Datenschutzverletzungen
Wenn Sie Ihre digitale Identität schützen möchten, befolgen Sie diese Best Practices für Ihre Online-Aktivitäten:
- Wenn Sie öffentliches WLAN verwenden müssen, verschlüsseln Sie Ihre Aktivitäten mit einem VPN.
- Erstellen Sie neue und sichere Passwörter für alle Ihre Online-Konten.
- Verwenden Sie nach Möglichkeit die Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Veröffentlichen Sie keine persönlichen Daten auf öffentlichen Websites oder in sozialen Medien.
- Speichern Sie keine Passwörter in Ihrem Browser.
- Überwachen Sie Ihre Kreditauskunft auf ungewöhnliche Aktivitäten.
Online-Identität ≠ Reale Identität
Nur weil jemand Zugriff auf Kontoanmeldeinformationen hat, entspricht seine reale Identität nicht unbedingt dem, für den er sich ausgibt. Wenn Unternehmen nach einprägsamen Informationen fragen, die gestohlen werden können, vernachlässigen sie die Frage: „Sind Sie tatsächlich der, von dem Sie sagen, dass Sie es sind?“ Die Identitätsüberprüfung bestätigt bei ordnungsgemäßer Verwendung die Verbindung zwischen einer Online-Identität und einer realen Identität.
Was ist digitales Identitätsmanagement?
Digitales Identitätsmanagement ist die Art und Weise, wie ein Unternehmen die Informationen seiner Kunden sammelt, speichert und darauf zugreift. Also, warum ist das wichtig? Derzeit sind Daten eines der wertvollsten Güter der Welt – mit dem Wert gehen jedoch viele Risiken einher. Für Unternehmen, die Verbraucherdaten sammeln und speichern, ist es von entscheidender Bedeutung, Vertrauen durch Goldstandard-Sicherheitsmaßnahmen zu gewinnen und aufrechtzuerhalten: nur das zu sammeln, was benötigt wird, Daten zu verschlüsseln und zu hashen, den Zugriff auf vertrauliche Kundeninformationen zu beschränken und die Multifaktor-Authentifizierung zu aktivieren.
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Wie Unternehmen die Vorteile der digitalen Identitätsentwicklung nutzen können
Unternehmen können bei der Entwicklung digitaler Identitäten helfen und die damit verbundenen Vorteile nutzen. Vier Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreifen kann, um sich dieser digitalen Revolution anzuschließen, umfassen:
- Erstellen einer erweiterten Definition der digitalen ID. Anstatt einen Kontext der digitalen ID für die Sicherheit, einen anderen für die Personalabteilung und einen weiteren für das Marketing zu verwenden, können Unternehmen Möglichkeiten zur Konsolidierung dieser Formulare in Betracht ziehen.
- Befreien Sie sich von einer Silomentalität. Diese Art von Mentalität bezieht sich darauf, wenn ein Unternehmen Informationen aus bestimmten Abteilungen des Unternehmens zurückhält. Unternehmen sollten überlegen, wie sie Informationen im gesamten Unternehmen austauschen können – so können sie zusammenarbeiten, um die digitale Sicherheit zu verbessern, Kunden zu verstehen und Cross-Selling-Möglichkeiten zu entwickeln.
- Nehmen relevanten technologie. Die Verwendung automatisierter Software kann Ihrem Unternehmen helfen, den Ausbau der digitalen Identität zu rationalisieren – zum Beispiel können Sie den Onboarding-Prozess beschleunigen, den neue Mitarbeiter durchlaufen müssen.
- Digitale ID-Werte einstellen. Bestimmen Sie das Gleichgewicht, das Ihr Unternehmen zwischen Nutzen und Datenschutz herstellt.
Reale Beispiele für die Verwendung digitaler Identitäten
Es gibt zahlreiche Länder, die daran arbeiten, digitale Identitäten für ihre Bürger zu schaffen – zum Beispiel Singapur, die EU, Kanada, die Niederlande, Estland und Thailand. Und das ist nicht einmal die vollständige Liste – schauen Sie sich diese Fallstudien an, um mehr zu erfahren.
Hier sind einige Beispiele für die Verwendung digitaler Identitäten in der realen Welt:
Singapur: Das Land integriert Biometrie in sein nationales digitales Identitätsprogramm. Auf diese Weise können Unternehmen und Einwohner Singapurs digitale Transaktionen innerhalb des privaten Sektors und der Regierung abschließen. Fingerabdrücke und Gesichtserkennung werden integriert, um das Ausfüllen von Formularen zu reduzieren.
Die EU: Seit 2018 ist die grenzüberschreitende Nutzung der elektronischen Identifikation erlaubt. EU-Bürger können Transaktionen durchführen, Informationen austauschen und auf Dienste mit digitaler ID in der gesamten Union zugreifen.
Estland: Dieses Land verfügt über eines der am weitesten entwickelten digitalen ID-Systeme der Welt. Jeder Bürger hat eine offizielle digitale Identität und kann digitale Signaturen mit einer Mobile-ID, einer Smart-ID oder einer ID-Karte versehen.
Zusammenfassung
Obwohl die digitale Identifikation ihre Mängel aufweist, wenden sich moderne Unternehmen und sogar Regierungen immer häufiger der Entwicklung dieser Systeme zu. Mit der Weiterentwicklung digitaler IDs werden Unternehmen in der Lage sein, die Abwehr gegen Online-Betrug zu stärken, die Einhaltung von KYC und AML einfach aufrechtzuerhalten und ein Gefühl des Vertrauens in ihren Online-Bereich zu fördern. Die digitale Identifikation ist gekommen, um zu bleiben.
FAQ
Warum ist digitale Identität wichtig?
Solche Systeme sind in der Lage, Privatsphäre, Sicherheit und bürgerliche Freiheiten in Einklang zu bringen und gleichzeitig die Online-Identifizierung zu einem rationelleren Prozess zu machen.
Was ist die digitale Identitätsprüfung?
Die Computertechnologie validiert die identifizierenden Merkmale eines Benutzers und überprüft dann, ob die Person die ist, für die sie sich ausgeben.
Welche Dokumente können zur Identitätsprüfung verwendet werden?
Pässe, Aufenthaltsgenehmigungen und Führerscheine sind Beispiele für Überprüfungsdokumente.
Wie profitieren Identity Management Systeme für ein Unternehmen?
Unternehmen können ihre Kunden besser verstehen, den Fernzugriff auf Dienste erhöhen, Prozesse rationalisieren und die Sicherheit verbessern.
Was sind die Funktionen der digitalen Identität?
Die vier Funktionen der digitalen Identität sind Anmeldeinformationen, Benutzerinformationen, Charakterinformationen und Reputation.
Was bedeutet es, einen digitalen Fußabdruck zu haben?
Ihr digitaler Fußabdruck ist das, was Sie hinterlassen, wenn Sie das Internet nutzen: App-Nutzung, E-Mails, Skype-Anrufe, Social-Media-Fotos und so weiter.
Keine