3 Gründe, warum Sie einen Knochendichtescan benötigen

Die moderne Medizin hat noch keine Kristallkugel geschaffen, die zukünftige Gesundheitsprobleme vorhersagen kann, aber sie hat nützliche Tests und Screenings erstellt, die eine Roadmap liefern können. Diese „Karten“ sind Werkzeuge, die Patienten wissen lassen, welche Krankheiten am ehesten Herausforderungen für ihre Gesundheit darstellen. Hier kommt die Innere Medizin ins Spiel. Ein Knochendichtescan ist ein wichtiges Instrument zur Bestimmung Ihres Osteoporoserisikos.

Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, die auftritt, wenn Knochen brüchig werden und/ oder Ihr Körper zu wenig Knochen bildet. Dies schwächt sie und macht es wahrscheinlicher, dass sie brechen. In schweren Fällen kann etwas so Einfaches wie Niesen kleinere Frakturen verursachen. Osteoporose verursacht auch mehrere Komplikationen, einschließlich:

  • Schwere Hüftfrakturen, die zu Behinderungen führen können
  • Wirbelsäulenkompressionsfrakturen. Diese treten auf, wenn Ihre Wirbel schwächen und bröckeln.
  • Starke Rückenschmerzen
  • Gebeugte Haltung

Was ist ein Knochendichtescan?

Diese Scans verwenden Röntgenstrahlen, um zu bestimmen, wie viel Kalzium im Knochen ist. Knochen mit mehr Kalzium sind dichter und daher weniger wahrscheinlich zu brechen. Dies kann nicht nur die Diagnose einer Osteoporose bestätigen, sondern warnt auch Ihren örtlichen Arzt vor einer Abnahme der Knochendichte, bevor Sie einen Knochen brechen. Diese Scans sind auch wichtig, um den Fortschritt einer Osteoporosebehandlung zu überwachen. Die meisten Knochendichte-Scans können problemlos in Ihrer örtlichen Arztpraxis in Raleigh oder Cary durchgeführt werden.

Brauche ich einen Knochendichtescan?

Ein Knochendichtescan sollte Teil Ihrer regelmäßigen jährlichen körperlichen Untersuchung sein, wenn Sie einen der folgenden Risikofaktoren haben:

  1. Du bist eine Frau. Während 1 von 5 Männern Osteoporose entwickelt, entwickelt 1 von 3 Frauen die Krankheit.
  2. Sie haben ein hormonelles Ungleichgewicht. Reduziertes Östrogen aus den Wechseljahren oder eine Hysterektomie erhöht das Osteoporoserisiko. Knochenschwund kann auch auftreten, wenn Sie Schilddrüsenprobleme oder überaktive Nebenschilddrüsen und Nebennieren haben.
  3. Sie haben Probleme mit der Ernährung. Unzureichendes Kalzium, Essstörungen und Magenbypass-Operationen können die Nährstoffe, die Ihr Körper aufnimmt, einschließlich Kalzium, reduzieren.
  4. Sie führen einen sitzenden Lebensstil. Büroangestellte oder diejenigen, die viel Zeit im Sitzen verbringen, haben ein höheres Risiko.
  5. Sie haben an Höhe verloren. Der Verlust von Knochenmasse in Ihrer Wirbelsäule kann dazu führen, dass Sie kürzer werden.
  6. Du hast einen Knochen gebrochen. Obwohl dies nicht immer auf Osteoporose hinweist, ist es wichtig, mit Ihrem örtlichen Arzt über weitere Untersuchungen zu sprechen.
  7. Du bist 50 oder älter. Osteoporose kann in jedem Alter auftreten, aber Senioren sind einem weitaus größeren Risiko ausgesetzt.

Wie behandeln Sie Osteoporose?

Die Behandlungsmethoden hängen davon ab, wie viele Risikofaktoren Sie haben, von den Ergebnissen eines Knochendichtescans und vom Ausmaß eines Knochenverlusts. Die Behandlung kann Lebensstilentscheidungen umfassen, z. B. mehr Bewegung oder eine Ernährungsumstellung. Wenn Ihr Risiko höher ist, kann Ihr Arzt Medikamente verschreiben, die als Bisphosphonate bezeichnet werden und beim Wiederaufbau der Knochen helfen. Für postmenopausale Frauen kann eine Hormontherapie auch eine Option sein, da Östrogen die Knochendichte aufrechterhalten kann. Da mit der Hormontherapie jedoch auch Risiken verbunden sind, muss Ihr örtlicher Arzt für Innere Medizin den Nutzen gegen die Risiken abwägen.

Osteoporose kann schwere Frakturen und starke Schmerzen verursachen, die möglicherweise operiert werden müssen. Die beste Behandlung besteht darin, die Krankheit in einem frühen Stadium zu erkennen, bevor Knochenbrüche sie erschweren. Der erste Schritt ist ein Knochendichtescan. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Vorteile des Hinzufügens dieses Screenings zu Ihrer jährlichen körperlichen Untersuchung.

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